Die zweite European Robotics Week – ein riesen Erfolg
 

Brüssel, 05. December 2012 – Vom 26. November bis zum 2. Dezember fand die zweite Europäische Woche der Robotik statt. Mehr als 90 Organisationen in 21 europäischen Ländern führten in dieser Woche mehr als 200 Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema Robotik durch. Auf diese Weise wurden rund 30.000 Menschen erreicht, zum größten Teil Schüler und Studenten.

Die teilnehmenden über ganz Europa verteilten Unternehmen, Universitäten und Forschungsinstitute boten Schülern, Studenten und Robotikinteressierten ein abwechslungsreiches Programm: Vom Geschenke einsammelnden Roboter, über Malwettbewerbe und Roboterkonzerte, bis hin zu Führungen durch Forschungslabore und Ausstellungen gab es jede Menge zu sehen und zu erleben. Die Schüler hatten viele Möglichkeiten, sich praktisch und spielerisch mit dem Thema Robotertechnik zu beschäftigen. 

„Unternehmen, Institute und Universitäten in ganz Europa haben während der zweiten European Robotics Week erneut zusammen an einem gemeinsamen Ziel gearbeitet: Die Öffentlichkeit über die Robotik und deren zunehmende Bedeutung zu informieren und speziell die Jugend für die Robotik und die Robotertechnik zu begeistern. Die spannenden und abwechslungsreichen Veranstaltungen und die Vielzahl an Besuchern sind ein Zeichen dafür, dass dies gelungen ist.“, so die Aussage von Henrik Schunk, Vorsitzender des Europäischen Roboterverbands EUnited Robotics und geschäftsführender Gesellschafter von Schunk GmbH und Co. KG. 

European Robotics Remote Labs – Aktivitäten online verfolgen

Über 100 Forschungseinrichtungen in ganz Europa nahmen an der „European Robotics Remote Labs“-Initiative teil, um ihre Forschungsaktivitäten über das Internet weltweit zugänglich zu machen. „Robotik ist cool, bedeutet Spaß und stellt eine Lösung für viele gesellschaftliche Probleme dar. Die Robotik in Europa ist in einer starken und wettbewerbsfähigen Situation. Durch die European Robotics Week  ist es möglich, diesen Erfolg zu feiern. Die Remote Labs Initiative ist eine sehr gute Möglichkeit der Öffentlichkeit zu zeigen, woran wir arbeiten.“, erklärte Professor Stefano Stramigioli von der holländischen Universität Twente und Initiator der European Robotics Remote Labs.

Aktionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz

In den deutschsprachigen Ländern fanden während der zweiten europäischen Roboterwoche insgesamt 29 Veranstaltungen unter Teilnehme der folgenden Organisationen statt: ETH Zürich, FH Frankfurt am Main, FH Oberösterreich, GPS Gesellschaft für Produktionssysteme GmbH, IDSIA Robotics Lab, KUKA AG, Locomotec UG, Profactor GmbH, Schunk GmbH & Co KG, TU Graz.

An der European Robotics Week 2012 teilnehmende Länder: 

Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Die Niederlande, England, Frankreich, Griechenland , Ungarn, Irland, Italien, Malta, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Serbien, Slowakei, Spanien, Schweiz, Tschechien

Haben Sie noch Fragen?

Bitte wenden Sie sich an Kira Schilling bei EUnited Robotics.


Wortmeldungen zur European Robotics Week 

„Unternehmen, Institute und Universitäten in ganz Europa haben während der zweiten European Robotics Week erneut zusammen an einem gemeinsamen Ziel gearbeitet: Die Öffentlichkeit über die Robotik und deren zunehmende Bedeutung zu informieren und speziell die Jugend für die Robotik und die Robotertechnik zu begeistern. Die spannenden und abwechslungsreichen Veranstaltungen und die Vielzahl an Besuchern sind ein Zeichen dafür, dass dies gelungen ist.“

Henrik A. Schunk, Managing Partner SCHUNK GmbH (Lauffen, Germany) und Vorsitzender des Europäischen Roboterverbandes EUnited Robotics

„Robotik ist cool, bedeutet Spaß und stellt eine Lösung für viele gesellschaftliche Probleme dar. Die Robotik in Europa ist in einer starken und wettbewerbsfähigen Situation. Durch die European Robotics Week  ist es möglich, diesen Erfolg zu feiern. Die Remote Labs Initiative ist eine sehr gute Möglichkeit der Öffentlichkeit zu zeigen, woran wir arbeiten.“

Professor Stefano Stramigioli, University of Twente, Netherlands, Koordinator der European Robotics Remote Labs Initiative.

„Die Vielfalt und der Nutzen der Robotik für jeden einzelnen wird in der europäischen Roboterwoche für die Allgemeinheit erlebbar. Ich freue mich schon jetzt viele spannende Veranstaltungen im kommenden Jahr.“

Dr. Bernd Liepert, CTO KUKA AG (Augsburg, Deutschland) und Präsident von EUROP und euRobotics aisbl (European Robotics Technology Platform)

„Die European Robotics Week bietet für die Fachhochschule Frankfurt eine ausgezeichnete Chance mit innovativen Themen an die Öffentlichkeit zu treten – die gezeigten Roboter PARO, PLEO, GIRAFF und KAROTZ fanden bei den Besucher und Besucherinnen einen großen Anklang. Toll, dass es das gibt – hoffentlich können wir 2013 wieder mit dabei sein.“

Prof. Dr. Barbara Klein, Fachhochschule Frankfurt am Main    

“Ich freue mich bereits auf die European Robotics Week 2013.”

Ladislav Vargovcik, Geschäftsführer von ZTS VVU Kosice a.s., Slowakei

“Unsere Veranstaltungen während der European Robotics Week wurden mit großem Interesse angenommen. Aufgrund der großen Nachfrage sahen wir uns sogar gezwungen eine Teilnehmerbegrenzung für eine der Veranstaltungen einzuführen. Insgesamt haben 160 Personen die Möglichkeit wahrgenommen einen Einblick in unsere Labore zu bekommen, mit Robotern zu interagieren und zu spielen und mit den Entwicklern zu sprechen. Positiv überrascht hat mich das große Interesse und immense Wissen der Kinder. "Das zeigt welch große Rolle Roboter für Kinder derzeit spielen und welche Rolle Roboter zukünftig spielen könnten, um ihnen technisches Wissen zu vermitteln.“

Dr. Markus Waibel, Senior Forscher, ETH Zurich, Switzerland

„Die Veranstaltungen, die in den vergangenen Tagen in unseren Laboren angeboten wurden, haben über hundert Jugendliche angelockt, mit dem Ziel sie von der Robotik und der Robotertechnologie zu überzeugen. Während der interaktiven Workshops waren die Teilnehmer völlig in Ihre Aktivitäten vertieft und an ihren Gesichtern ließ sich ein hohes Maß an Konzentration und Begeisterung ablesen. Die European Robotics Week in Malta war erneut ein großer Erfolg!“

Dr. Marvin Bugeja, Dozent, University of Malta 

“Ich bin sehr froh, dass Ungarn dieses Jahr Teil der European Robotics Week war. Unsere Veranstaltung wurde live übertragen und über hundert Personen haben unser Labor besucht. Mädchen und Jungs haben sich dabei rege an den Gesprächen über die Robotervorführungen beteiligt.“

Prof. George L. Kovacs, Hungarian Academy of Sciences, Koordinator der European Robotics Week in Ungarn

Wortmeldungen von Besuchern der European Robotics Week 

 
“Robotik macht Spaß!”, Cheyenne Tonna, Schülerin am St. Theresa Girls Junior Lyceum Imriehel, Malta.

“Es hat echt Spaß gemacht die verschiedenen Möglichkeiten der Robotik zu sehen und mitzubekommen wie Roboter in unserem Alltag eingesetzt werden können.“, Julian Wagner, 5. Klasse, HTL Steyr, Österreich.

"Wir dachten einen Roboter zu programmieren ist sehr schwer, aber das war es nicht, Außerdem hat es Spaß gemacht mit der Robotersimulation zu arbeiten. Es ist wie Videospiele spielen.", Melchionna Alessandro and Gozzi Alessio, Studenten der Hochschule "Fermo Corni" in Modena, Italien.

 “Lego Roboter sind gute Spielzeuge.”, Adrian Kurucz, Student des Wirtschaftsingenieurwesens an der Universiät Almería, Spanien.

 “Die Robotik ist eine hervorragende Möglichkeit etwas über die verschiedenen Bereiche des Ingenieurwesens zu lernen, dazu zählen beispielsweise Automation, Elektronik, Mechatronik, Mechanik,,…“ Ramón González, Forscher an der Universität Almería, Spanien.

"Wow, es war echt beeindruckend eine Roboterband musizieren zu sehen. Ich konnte kaum glauben, dass das wirklich Roboter waren und keine richtige Band!” Teilnehmer an einer Veranstaltung an der Universität Eindhoven, Niederlande.

“In Dänemark sind wir dabei herauszufinden wie wir Roboter in unseren Alltag integrieren können, sowohl in der Produktion als auch im alltäglichen Leben“, Lars Kjellberg, Stellvertretender Botschafter Dänemarks in Tschechien 

“Ich habe heute viele verschiedene Dinge über Roboter gelernt.“, Schülerin am St.Theresa Girls Junior Lyceum Imriehel, Malta.


Download:

  • Bilder von der European Robotics Week 2012